Geheim – Geheimer – Cochem

Von Links:
Heinz-Udo König, Manfred Dahm, Bernhard Klapperich, Alfred Kaltz, Gottfried Ackermann, Dr. Rolf Minhorst und Hans-Peter Scharmann vor dem Eingang zum Bunker.
Von links: Heinz-Udo König, Manfred Dahm, Bernhard Klapperich, Alfred Kaltz, Gottfried Ackermann, Dr. Rolf Minhorst und
Hans-Peter Scharmann (Foto: Hugo Schneider)

Die Heimatfreunde besuchten den ehemaligen Bundesbank Bunker in Cochem.

Jahrzehntelang war er eines der bestgehüteten Geheimnisse der Bundesrepublik Deutschland:
Der Bunker der deutschen Bundesbank in Cochem. Zwischen den Moselhängen, versteckt im Wohngebiet von Cochem-Cond, lagerten hier während der Zeit des Kalten Krieges in einer unterirdischen Bunkerfestung 15 Milliarden D-Mark einer Ersatzwährung, die bei einem Wertverlust der Mark durch eingeschleustes Falschgeld  die deutsche Währung ersetzt hätte. Der Bunker wurde von 1964-1988 geheim gehalten. Die Bevölkerung wusste zwar, dass es einen Bunker in Cochem gibt, allerdings waren Sinn und Zweck des Bunkers selbst den Nachbarn vollkommen unbekannt. Zudem war der Bunker durch die beiden Tarnwohnhäuser, die offiziell als Schulungszentrum für Bundesbankmitarbeiter genutzt wurden, perfekt getarnt. Nachdem auch anscheinend die Stasi keine Kenntnis von dem Bunker hatte, kann man getrost sagen Geheim – Geheimer – Cochem.

Weitere Informationen http://www.bundesbank-bunker.de/

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