Die erste großräumige Vermessung und Kartierung der Rheinlande im Maßstab 1:20.000 im einheitlichen Zeichenschlüssel erfolgte in den Jahren 1803 – 1820 durch Oberst Tranchot und Generalmajor von Müffling.
Von links: Heinz-Udo König, Manfred Dahm, Bernhard Klapperich, Alfred Kaltz, Gottfried Ackermann, Dr. Rolf Minhorst und Hans-Peter Scharmann (Foto: Hugo Schneider)
Die Heimatfreunde besuchten den ehemaligen Bundesbank Bunker in Cochem.
Jahrzehntelang war er eines der bestgehüteten Geheimnisse der Bundesrepublik Deutschland: Der Bunker der deutschen Bundesbank in Cochem. Zwischen den Moselhängen, versteckt im Wohngebiet von Cochem-Cond, lagerten hier während der Zeit des Kalten Krieges in einer unterirdischen Bunkerfestung 15 Milliarden D-Mark einer Ersatzwährung, die bei einem Wertverlust der Mark durch eingeschleustes Falschgeld die deutsche Währung ersetzt hätte. Der Bunker wurde von 1964-1988 geheim gehalten. Die Bevölkerung wusste zwar, dass es einen Bunker in Cochem gibt, allerdings waren Sinn und Zweck des Bunkers selbst den Nachbarn vollkommen unbekannt. Zudem war der Bunker durch die beiden Tarnwohnhäuser, die offiziell als Schulungszentrum für Bundesbankmitarbeiter genutzt wurden, perfekt getarnt. Nachdem auch anscheinend die Stasi keine Kenntnis von dem Bunker hatte, kann man getrost sagen Geheim – Geheimer – Cochem.
Eine Einwohnerin aus Weibern hat noch eine interessante Ansichtkarte gefunden. Leider ist eine zeitliche Einordnung nicht möglich. Auf dem Foto ist jedoch die Kirche, das Haus von Vetters Schorch und das Haus vom Singer Jupp (Josef Klapperich) zu sehen. Verkauft wurde sie anscheinend im Kaufhaus Kraus im Hommersberg.