Klasse 3 der Grundschule Weibern erkundete Heimat Weibern mittels QR-Code

Heinz-Udo König erklärt die Tuffsteinbearbeitung

Bild 2 von 16

Das Projekt „Erkunde Heimat – Weibern – mit QR-Code“ der Heimatfreunde Weibern steht kurz vor dem erfolgreichen Abschluss, denn fast alle 38 Objekte sind mit den entsprechenden Schildern gekennzeichnet. Zeit also, mit einer ersten Fokusgruppe die Heimat zu erkunden. Nach Absprache mit der Grundschule Weibern, war die Klassenlehrerin der Klasse 3, Frau Schäfer, bereit mit ihren Schüler-/innen auf Erkundung zu gehen. Dazu hatte man im Vorfeld drei der schuleigenen i-Pads QR-Code tauglich gemacht und vorsorglich bei eventuell fehlender WLAN-Verbindung die Informationen der Objekte als Datei aufgespielt. Damit die i-Pads die Codes lesen konnten, mussten die Betreuer ihre Smartphones als Hotspot zur Verfügung stellen, was auch reibungslos funktionierte. Nachdem die Kinder sich getestet hatten, erfolgte gegen 08.30 Uhr eine kurze Einweisung durch Bernhard Klapperich am Smartboard (interaktive digitale Tafel) über die Entstehung des Projektes, was ein QR-Code ist und wie der geplante Ablauf sein wird. Die 13 Kinder wurden in drei Gruppen eigeteilt, die von Kerstin Schäfer, Heinz-Udo König und Bernhard Klapperich betreut wurden. Da die Gruppe, um Frau Schäfer   hauptsächlich den Bereich Tuffsteinabbau zu erkunden hatte, konnte man als weiteren Betreuer den Steinmetz, Hermann Hilger, vom Steinhauerverein Weibern für ihre Gruppe gewinnen.   So machte man sich gemeinsam auf den Weg zum historischen Bahnhof/Tuffsteinmuseum. Hier erklärten Heinz-Udo und Bernhard den Kindern anhand der Modeleisenbahn die Geschichte der Brohltaleisenbahn. Anschließend wurde das Thema Stein und im speziellen der Tuffstein abgehandelt. Die drei Gruppen machten sich, mit einer Ortskarte ausgestattet, nun auf, ihre jeweils 8 Objekte zu finden. Jede Gruppe hatte unterschiedliche Objekte anzulaufen. Die Aufgabenstellung an dem jeweiligen Objekt war ein Foto zu machen und eine Frage zum Objekt zu beantworten. Die Antworten waren entweder aus dem Text oder an dem Objekt zu entnehmen. Nach gut 3 Stunden traf dann die letzte Gruppe gegen 11.30 Uhr wieder auf dem Schulgelände ein. Das Ergebnis der abschließenden Nachbesprechung: Es hat allen Spaß gemacht. Jedoch sollten die Stationen mit den entsprechenden Fragen kindergerechter gestaltet werden und alle Gruppen sollten in einer Art Rundkurs alle dieselben Stationen anlaufen. Dies gilt es  nun für die  Heimatfreunde umzusetzen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.